Bereits seit vier Jahren ist der 21-jährige Andy Dreier für unsere SG Eintracht aktiv und geht für unseren Verein auf Torejagd. Der aus Echte stammende Dreier, dessen Bruder Chris ebenfalls für unsere SG Eintracht kickt, ist neben Spieler der zweiten Herren, auch seit vergangenen Jahr gemeinsam mit Severin Kehr Trainer eine Jugendmannschaft. Im Interview haben wir mit Andy Dreier über die Zwangspause, die Arbeit mit den Kindern und über seine neue Position auf der Außenbahn gesprochen.
Vor sieben Wochen war das letzte Testspiel bevor die Zwangspause anstand. Wie sehr fehlt dir die Zeit ohne den Fußball?
Der Fussball fehlt mir total. Er nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass ich jetzt gar nicht weiß wohin mit der ganzen Freizeit. Ich vermisse es einfach mit den Jungs um Punkte zu kämpfen, und hinterher ein kühles Bier zu genießen.
Wie versuchst du dich in der Zeit fit zu halten?
Ich gehe 2-3-maldie Woche laufen und ab und zu kicke ich mit Chris und unseren Hund im Garten. Um wenigstens etwas im Wettkampfmodus zu bleiben.
Seit vergangenem Jahr engagierst du dich auch als Jugendtrainer. Wie sehr macht dir die Arbeit mit den Kiddies Spaß?
Es macht mir sehr viel Spaß mit den Kleinen die ersten Schritte im Fußball zu erleben und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, um sich weiter zu entwickeln. Severin und ich ergänzen uns dabei sehr gut und haben viel Spaß dabei.
In der letzten Saison knapp am Aufstieg gescheitert, nun steht ihr mit der zweiten Herren erneut gut da. Wie sehr wünscht du dir den Aufstieg in die Kreisliga?
Ich persönlich wünsche mir den Aufstieg sehr, weil ich finde, dass wir genug Potential in der Mannschaft haben um uns dort längerfristig zu etablieren. Wenn jeder mitzieht und wir ehrgeizig bleiben, sollten wir es auch schaffen.
Dein neuer Trainer (Ulf Mylius/Anm. d. Redaktion) hat dich im Sommer vom Angriffszentrum auf die rechte Außenbahn gestellt. Wie gefällt dir die neue Position?
Um ehrlich zu sein, hat es mir am Anfang nicht sehr gefallen. Ich finde die Saisons davor haben Lukas (Schreiber/Anm. d. Red.) und ich uns sehr gut ergänzt und verstanden. Nach etwas Eingewöhnungszeit, denke ich, dass ich jetzt das zeigen kann was Ulf von mir sehen möchte. Alles in allem fühle ich mich jetzt auch auf der Außenbahn sehr wohl und konnte das ja auch zum Ende der Hinrunde zeigen.
Im Sommer bist du bereits vier Jahre in unserem Verein. Was macht dieser in der Zeit bisher für dich aus?
Es ist ein unglaublich familiärer Verein, wo jeder nur das beste für einen möchte. Man kann mit jedem reden, was auch immer einen bedrückt. Es sind alle auf einem Niveau und werden gleich behandelt.
Aber am meisten beeindruckt bin ich vom Zusammenhalt. Es ist egal welche Mannschaft spielt, es sind immer zahlreiche Zuschauer da, auch aus den anderen Mannschaften. Da schreckt nichtmal unsere Anstoßzeit ab.
Sportlicher Höhepunkt war sicherlich das Pokalfinale, auch wenn ich nicht gespielt habe, hat man da gemerkt, was Wille ausmachen kann.