Als 18-jähriger schloss sich Lukas Henne im Jahr 2014 unserem Verein an. Wie sich herausgestellt hat, für beide eine Win-Win-Situation. Der heute 24-jährige ist stets immer gut gelaunt und ist aus unserem Verein nicht mehr wegzudenken. »Happy Henne«, der in Fredelsloh wohnt, nimmt pro Strecke immer 25 Kilometer auf sich, um zum Spiel und Training zu kommen. Warum er das tut, wieso er immer gute Laune verbreitet und was sein größter sportlicher Erfolg in unserem Verein bislang war, erfahrt ihr im Interview mit Lukas Henne.
Lukas, im Sommer bist du bereits sechs Jahre in unserem Verein. Aus Fredelsloh nimmst du seitdem immer einen weiten Weg auf dich. Was bedeutet für dich der Verein, dass du dazu bereit bist?
Der Verein ist mit nichts, was ich in meiner Jugend vorher erlebt habe, zu vergleichen. Das familiäre Umfeld und die aufgeschlossene Art von jedem einzelnen in dem Verein hat mich seit dem ersten Training schon fasziniert und mir auch die Entscheidung den Schritt zur SGE zu wagen leicht gemacht. In den sechs Jahren habe ich nun viele schöne Erinnerungen und Erfolge gesammelt aber vor allem viele Freundschaften geschlossen. Somit fahre ich sehr gerne die paar Kilometer mehr
»Happy Henne« lautet dein Spitzname, da du immer gute Laune hast. Wie kommt das, dass du immer gut gelaunt bist?
Keine Ahnung wie es genau dazu kommt. Prinzipiell bin ich halt ein eher optimistischer Mensch und denke mit einem Lächeln kommt man weiter als mit einem Schmollmund
Wie verbringst du aktuell fußballfreie Zeit?
Naja was soll man machen? Durch das Kontaktverbot sind die Freizeitaktivitäten ziemlich eingeschränkt. Somit bin ich, wenn ich nicht arbeite, Zuhause. Damit ich aber auch etwas fit bleibe, gehe ich drei- bis viermal die Woche laufen.
Mit deinen 24 Jahren gehörst du zu den Leistungsträgern der zweiten Herren. Wenn die Saison fortgesetzt wird, was glaubst du ist für unsere Zweite drin?
Sollte wirklich die Saison fortgesetzt werden, bin ich der festen Überzeugung das wir unseren jetzigen Tabellenplatz halten können, was für uns zum Aufstieg zurzeit ja reichen würde. Jedoch ist das nur möglich, sollten alle verletzungsfrei bleiben. Da bei den vielen Spielen die noch ausgetragen werden müssen in der kurzen Zeit, werden wir nicht über Spiele innerhalb der Woche hinwegkommen und da ist ein guter und breiter Kader sehr vorteilhaft.
Was war dein größter Erfolg in den sechs Jahren?
Mein größter sportlicher Erfolg war ohne Frage der Pokalgewinn mit der zweiten Herren gegen GW Bad Gandersheim. Der Weg ins Finale mit dem scheinbar endlosen Elfmeterschießen in Sievershausen, werde ich aber auch niemals vergessen.