Als teuerster Transfer (Ausbildungsentschädigung) der Vereinsgeschichte geht Lukas Bierwirth, der beim JFV Rhume/Oder eine hervorragende fußballerische Ausbildung genossen hat, ein. Der 19-jährige will sich in seinem ersten Jahr an den Herrenfußball gewöhnen, aber dennoch versuchen der Mannschaft bereits weiterhelfen zu können. Sein zweites persönliches Saisonziel »in der Saison verletzungsfrei zu bleiben«, musste er gleich nach dem ersten Training, in dem er sich eine leichte Bänderverletzung zuzog, streichen. Nach seinem Urlaub stieg der Youngster in der Woche wieder ins Training ein und konnte sich beim Fußball-Golf sowie beim anschließenden gemeinsamen Essen, wo er einen 560g Burger problemlos einatmete, schnell in die Mannschaft integrieren. Außerdem will der Schalke/Denkershausen-Fan ;) das ein oder andere Mal in den kommenden Saisons netzen.
Mit einer Sucukpizza sowie dem Erfrischungsgetränk »Uludag« ist Bierwirth auf einem kulinarischen arabischen/türkischen Trip. Als FSJler im Autohaus Hermann hat der Neuzugang die Möglichkeit seinen Trainer Marcel Braun sowie seinem Mitspieler Severin Kehr nicht nur drei Mal die Woche auf dem Sportplatz zu treffen, sondern auch im beruflichen Alltag. Lukas Bierwirth, der fälschlicherweise vom SV Bilshausen mit seinem ehemaligen Mitspieler Nils Bierwirth, mit dem er nicht verwandt ist, bei der Neuzugangvorstellung im GöKick verwechselt wurde, wartet auf Grund seiner Verletzung auf sein Debüt mit der Rückennummer 12 im SGE-Trikot. Wenn es dann soweit ist, wird er als erster Spieler des Jahrgangs 2000 für unsere erste Herren in einem Pflichtspiel auflaufen. In einem Testspiel ist ihm Chris Dreier in der Vorwoche schon zuvorgekommen.
Als mannschaftliches Saisonziel wünscht sich Bierwirth eine bessere Platzierung als im Vorjahr und noch dazu möchte er mit dem Team ohne Derbyniederlage durch die Saison gehen. Als Vorbild gibt er Cristiano Ronaldo an, dessen Einstellung und die harte Arbeit er besonders beeindruckend findet.