Landesligadamen erleben Debakel in Wolfsburg

Spielbericht vom 8. September 2025
Der Spielbericht wird präsentiert von:
Aufgrund der vorherigen Aufeinandertreffen war vor der Partie mit einer engen Partie zu rechnen. Letztlich erwischte unsere 1. Damenmannschaft einen rabenschwarzen und mehr als gebrauchten Tag beim 1. FC Wolfsburg. So kassierte man nicht nur eine deutliche 11:1-Niederlage, sondern verlor in der ersten Halbzeit auch Kapitänin Leonie Wrede, die verletzt ausgewechselt und nach dem Spiel ins Krankenhaus gebracht werden musste. An dieser Stelle: Gute Besserung Leo!
Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, da lief das SGE-Team nach einem Doppelschlag (5. und 7.) bereits einem 0:2-Rückstand hinterher. Das SGE-Team kämpfte sich jedoch nach und nach zurück in die Partie, hatte in der Defensive (gesamtes Team) jedoch immer wieder Probleme mit dem Wolfsburger Offensivspiel. Als das SGE-Team das Spiel ausgeglichener gestalten konnte, schlug die Heimelf nach einem starken Spielzug erneut zu und erhöhte auf 3:0 (26.). In der Folge erwischte das SGE-Team aber eine gute Phase und brachte die Heimelf immer wieder in Verlegenheit, zeigte sich bei den guten Chancen jedoch nicht so effektiv wie die Wolfsburgerinnen. Im Gegenteil: Genau in dieser Phase konterten die Wolfsburgerinnen erfolgreich als sich Leonie Wrede ohne gegnerische Einwirkung im Mittelfeld verletzte und das restliche SGE-Team vielleicht dadurch etwas unkonzentriert war und erhöhten auf 4:0 (36.). Auch in der Folge verpasste das SGE-Team bis zum Halbzeitpfiff zu verkürzen.
Fiel die Halbzeitführung noch zu hoch aus, brach das SGE-Team nach Wiederanpfiff jedoch zusammen und wurde förmlich von den Wolfsburgerinnen überlaufen. Immer wieder nach demselben Schema konnte sich das Heimteam in exzellente Abschlusspositionen bringen und zeigte sich dabei eiskalt. Nachdem schnell weitere Gegentreffer gefallen waren, verpasste es das dezimierte SGE-Team aber auch, weniger offensiv zu spielen und dem Kontrahenten weiterhin Räume anzubieten und hinten zuzumachen. Zwar erzielte Celina Koschnitzke kurz vor Schluss den Ehrentreffer, dennoch kassierte man gegen bärenstarke Wolfburgerinnen insgesamt noch sieben Gegentreffer im zweiten Abschnitt. Am Ende fiel das Ergebnis mit 1:11 sicherlich auch etwas zu hoch aus, dennoch war man in diesem Duell chancenlos und der 1. FCW am gestrigen Tag mindestens einer Nummer zu groß. Jetzt heißt es Mund abwischen und an den aufgezeigten Schwachstellen arbeiten.
Weiter geht’s am kommenden Samstag, wenn Rot-Weiß Göttingen zu Gast in der Teicharena ist.