Ü32-Team zurück in der Spur

Unser Ü32-Team hat sich schnell von der bitteren Niederlage im Pokalhalbfinale erholt und am Samstagabend nach einem überzeugenden Auftritt den zweiten Ligasieg eingefahren. Gemessen an der Dominanz und den Torchancen hätte der 3:1-Sieg sogar höher ausfallen müssen.

Von Beginn an übernahm das SGE-Team die Spielkontrolle und belagerte den Strafraum der Gäste. Lange sah es in der Offensive wie beim Handball aus, da die Lücke bei den tiefstehenden Gästen kaum gefunden werden konnte. So fanden zunächst fast alle Abschlüsse außerhalb des Strafraums statt. Fast bis zur Halbzeit dauerte es bis der Bann gebrochen war und Thomas Bosse aus knapp 7 m zentraler Position zur überfälligen 1:0-Führung netzte (28.).

Nach Wiederanpfiff waren noch keine 60 Sekunden gespielt, als nach Kopfball von Markus Schnepel erneut die Tormusik gespielt wurde, doch der Schiedsrichter aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung die Anerkennung des Treffers verweigerte. Ganz viel Glück hatten die Gäste dann in der 36. Minute, als Gästekeeper Brisannik, nachdem er an der seitlichen Strafraumkante im fairen Duell mit Thomas Bosse den Ball nicht festhalten konnte, die anschließende Flanke rund 1,5 m außerhalb des Strafraums mit den Händen parierte und in diesem Moment dem Schiedsrichter die Sicht versperrt war. Vier Minuten später war es dann aber soweit, als Thomas Bosse wenige Meter vor dem Tor die Vorlage von Michael Schnepel veredelte und das 2:0 erzielte (40.). Postwendend konnten die Gäste jedoch mit ihrer einzigen wirklichen Torchance des Spiels verkürzen (42.). Den alten Abstand konnte dann Christoph Magnus mit seinem Treffer von der Strafraumkante wiederherstellen (51.). Die beste Chance die Führung weiter auszubauen, vergab dann wohl der völlig freistehende Niklas Beisse aus 3 m, als er eine Flanke von Karim-Abdul Alawie nicht im Tor unterbringen konnte und wohl Angst vor der Kiste für das erste Tor in der Ü32 hatte (55.).

Weiter geht's für unsere Ü32-Mannschaft am nächsten Freitag bei der SSG Trögen/Üssinghuasen.