Umlauf trifft zum Ausgleich vor 150 Zuschauern

Spielbericht vom 1. November 2022
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Vor rund 150 Zuschauern bot sich unsere Reserve mit der FSG Bühle/Hillerse ein rassiges Duell, was am Ende mit 3:3 endete. Nach einem 1:3-Rückstand und dem Ausgleich in der Nachspielzeit muss man sich mit dem Punkt zufrieden geben.
Die Gäste agierten von Beginn an forsch und trafen durch Marcel Valeske (8.) früh zur Führung. Der FSG-Neuzugang flankte Richtung SGE-Tor, wo Keeper Torben Meinecke eine unglückliche Figur abgab. Selbiges passierte seinem Gegenüber Jan Nolte, der einen haltbaren Freistoß von Lukas Henne (11.) in die FSG-Maschen zum Ausgleich ließ. In der Folge waren aber weiterhin die Gäste die bessere Mannschaft und verpassten durch einen Kopfball von Kayhan Cibil, der den Ball an die Latte setzte die Führung. Cibil erzielte dann aber noch vor dem Halbzeitpfiff den verdienten Führungstreffer. Nach einem Einwurf kam Soner Sulemanov frei und ohne SGE-Druck zur Flanke, Cibil drehte sich gegen Lattner und traf aus 16 Metern zum 2:1. Mit dem Ergebnis ging es in die Halbzeit. Eine der schwächsten ersten Hälfte der SGE-Reserve.
Nach einer saftigen Halbzeitansprache kam unser Team motiviert aus der Kabine und prüfte mit zwei Fernschüssen direkt FSG-Keeper Nolte. Nach einem Freistoß köpfte Christoph Oppermann den Ball zurück auf Niklas Beisse, der den vermeintlichen Ausgleich erzielte, doch der junge Schiedsrichter Brandt entschied auf eine Abseitsstellung. Im Gegenzug markierte Cibil (65.) den Treffer zum 3:1 - eine Kopie des zweiten Treffer. Einwurf, eingedreht diesmal gegen Beisse und fulminant in die Maschen gehauen. Während die Gäste mit zwei-Tore-Vorsprung nun ordentlich an der Uhr drehten, warf unser Team alles nach vorne. Die FSG ließ gute Kontergelegenheiten aus, unser Team kam durch Marcel Corde, der einen Elfmeter verwandelte, zum Anschlusstreffer. Zuvor wurde Beisse von FSG-Kapitän Maurice Meyer gefoult. Neben dem Elfmeter hatte Meyer Glück nicht als letzter Mann die rote Karte gekriegt zu haben. Nach mehreren Verletzungspausen gab es eine siebenminütige Nachspielzeit in der Patrick Umlauf noch den vielumjubelten Ausgleich erzielte. Dabei verletzte sich ein FSG-Spieler und musste behandelt werden, so dass die Nachspielzeit um weitere fünf Minute verlängert wurde, ehe Schiedsrichter Julian Brandt die hitzige Partie beendete.
Ein starker Gästeauftritt, die in dieser Verfassung nicht auf den sechsten Tabellenplatz gehören. Unser Team muss sich vorwerfen, die erste Halbzeit verschlafen zu haben, konnte dennoch Moral beweisen und die drohende Niederlage abwenden.