Philipp Bode - vom Torwart zum Stürmer

Philipp Bode - vom Torwart zum Stürmer

1. Herren 01.03.2021

Mit der Nummer 11 flitzt Philipp »Pippo« Bode seit vergangenen Sommer für unsere SG Eintracht über die Bezirksliga-Sportplätze.  Im »Interview der Woche«, welches wieder zurück ist, erklärt der 19-jährige, der in der nächsten Woche seinen 20. Geburtstag feiert, wie er sich in unserem Verein eingelebt hat, ob er mit seiner persönlichen Leistung zufrieden gewesen ist und dass er bis vor fünf Jahren noch Torwart gewesen ist. Außerdem schloss er mit einem seiner Trainer eine Wette ab, die mit seinem Lieblingsverein Hannover 96 zu tun hat.  Der Neuzugang vom JFV Rhume/Oder konnte in vier Bezirksligapartien zwei Tore erzielen. 

Wie hast du dich bei der SGE eingelebt?

Ich muss sagen, dass ich mich sehr schnell, sehr gut eingelebt habe. Man wird als Neuzugang schon beim ersten Training direkt von der Mannschaft aufgenommen und integriert. Und auch das ganze familiäre Umfeld im Verein und die Trainer machen es einem umso leichter, sich schnell im Verein einzuleben.

Was ist das Besondere am Verein und an eurer Mannschaft?

Vor allem der Zusammenhalt im ganzen Verein ist besonders, egal ob Spieler, Trainer, Verantwortliche oder Fans. Es spricht wahrscheinlich auch für sich, dass wir meistens sogar bei jedem Training Zuschauer haben. Und das Besondere an unserer Mannschaft ist vor allem einerseits, dass wir eine sehr junge Mannschaft sind und andererseits dass es eigentlich keine Gruppenbildungen in der Mannschaft gibt, sondern jeder mit jedem klar kommt und alle nach dem Training auch mal ein bisschen länger bleiben und ein Bierchen oder andere Getränke trinken.

Bist du mit deiner persönlichen Leistung in der »Hinrunde« zufrieden gewesen?

Mit meiner persönlichen Leistung war ich am Anfang der »Hinrunde« überhaupt nicht zufrieden, was vielleicht aber auch an der langen Pause oder der Umstellung vom Jugend- zum Herrenfußball lag. Zum Ende hin war ich jedoch schon zufriedener, da ich in den letzten beiden Spielen getroffen habe, auch wenn es mehr Tore hätten sein können. Aber vor allem mit dem letzten Spiel gegen Rotenberg bin ich sehr zufrieden, wo wir auch als Mannschaft richtig gut performt haben. Leider kam gerade dann der Lockdown, wo es gut lief.

Wie schwer ist die Umstellung vom Jugend- auf den Herrenfußball gefallen?

Die Umstellung auf den Herrenfußball war am Anfang schwierig, da vor allem die Zweikämpfe viel härter geführt werden, als wenn man nur gegen Gleichaltrige spielt. Da wird man auch mal vom gegnerischen Verteidiger umgetreten, wenn der keine Lust auf das Laufduell hat. Das war vorher nicht so. Aber auch dadurch, dass wir unser letztes A-Jugend Jahr nur zur Hälfte spielen konnten, fehlt uns auch viel, was die Umstellung denke ich noch schwerer gemacht hat. Aber von Training zu Training und Spiel zu Spiel wird es dann natürlich leichter und man gewöhnt sich dran.

Deine Schnelligkeit gehört zu deinen größten Stärken - woher hast du die?

Das ist tatsächlich eine verrückte Story. Wo ich die Schnelligkeit her habe, weiß ich selber nicht. Aber was viele gar nicht wissen ist, dass ich bis zu meinem zweiten C-Jugend Jahr Torwart war. Da wir in dem Jahr allerdings zwei Torwärte hatten und ich bei einer Sprintübung im Training der Schnellste war, hat mein damaliger Trainer mich im nächsten Spiel als Stürmer aufgestellt. In dem Spiel hab ich direkt zwei Tore gemacht und ja, seitdem bin ich Feldspieler und meistens schneller als die Gegenspieler.

Glaubst du, dass die Saison im April fortgesetzt werden kann?

Ich hoffe natürlich, dass die Saison fortgesetzt werden kann. Wenn ich mir jedoch die aktuellen Zahlen angucke, wird es denke ich sehr schwierig mit der Fortsetzung, da erst das wirtschaftliche Leben und die Schulen hochgefahren werden müssen und der Amateursport sich hinten anstellen muss. Jedoch hoffe ich, dass wir schnellstmöglich wieder Fußball spielen können und dann an die Leistung vom letzten Spiel anknüpfen können, egal ob in der noch laufenden Saison oder vielleicht in der dann früher startenden neuen Saison.

Was hat es mit Marcel Braun und den fünf Kisten auf sich?

Ja, ich als Hannover 96-Fan war mir vor der Saison recht sicher, dass es dieses Jahr für den Aufstieg für 96 reicht und Marcel war fest davon überzeugt, dass Hannover nicht aufsteigt. Also hab ich ihm vorgeschlagen, um fünf Kisten zu wetten. Im Endeffekt war es eine recht dumme Wette von mir, wenn ich mir die aktuelle Tabelle angucke.. An dieser Stelle kann ich Marcel Braun schon mal gratulieren, da ich kaum glaube, dass 96 das noch packen wird.

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