»Alle haben ein gutes Verhältnis zueinander!«

»Alle haben ein gutes Verhältnis zueinander!«

1. Herren 20.04.2020

Interview mit Noah Ellies

Anfang 2019 schloss sich Noah Ellies vom TSV Sudheim unserer SG Eintracht an. Der Torjäger schlug bislang voll ein und war durchschnittlich an einem Treffer pro Spiel beteiligt. Im Interview berichtet der 22-jährige über seine bisherige Zeit in unserem Verein, über seine Liebe zum Sport und was die beiden Trainer sowie der Verein für Noah ausmacht.

 

Du bist vor 15 Monaten zu unserer SGE gekommen. Wie hast du die Zeit bislang erlebt?

Insgesamt war es eine sehr schöne Zeit für mich. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich mich hier so schnell so gut einlebe. Aber dabei haben mir die Mannschaft und die ganzen Leute drumherum auch sehr geholfen. Die schönste Phase war für mich der Anfang der Hinrunde, zu der Zeit haben wir so schönen Fußball gespielt, da konnte man gut erkennen welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt.

Mit 23 Scorerpunkten in 23 Ligaspielen konntest du deine Qualitäten unter Beweis stellen. Wieso läuft es so gut bei dir?

Ich liebe es einfach Fußball zu spielen und Tore zu schießen. Ich denke, dass mir von zu Hause aus schon mal die richtigen Fähigkeiten mitgegeben worden sind. Dazu habe ich Mitspieler mit denen ich mich blind verstehe und die mich gut einsetzen und ich hab Trainer die sehr auf mich zählen. Das hilft mir natürlich extrem dabei.

Die Quote hättest du mit zwei verschossenen Elfmeter sogar noch verbessern können. Wenn die Trainer dich lassen, trittst du beim nächsten Elfer wieder an?

Ja, auf jeden Fall! Ich bin davon überzeugt, dass ich ein guter Elfmeterschütze bin. Ich habe in meiner bisherigen Zeit, egal bei welchem Verein, wesentlich mehr Elfmeter verwandelt als ich verschossen habe. Selbst die besten Spieler der Welt haben schonmal verschossen und sind trotzdem wieder angetreten. Wenn ich mal einen Elfmeter verschossen habe, ganz egal wie alt ich war, kam mein Opa zu mir und hat mir gesagt, dass ich den nächsten wieder schießen soll. Ich gehe vor jedem Elfmeter mit dem Gefühl daran, dass ich das Ding reinmachen werde. Wenn ich mal ein schlechtes Gefühl haben sollte, werde ich aber auch nicht antreten.

Über die Verlängerung des Trainerduos hast du dich mit am meisten gefreut. Was machen Marcel und Robin für dich aus?

Ich habe zu den beiden ein sehr gutes Verhältnis, deswegen hat es mich auch so gefreut, dass sie verlängert haben. Von beiden kann ich fußballerisch noch ziemlich viel lernen. Marcel zeigt mir auf dem Platz ein paar Sachen, die mir helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, oder an meinem Gegenspieler vorbeizukommen. Und an Robin schätze ich, dass er wenn es nötig ist, immer die zwei bis drei Prozent mehr aus mir rauskitzeln kann, die es braucht und mir auf jede Frage die ich ihm stelle immer eine ehrliche Antwort gibt. Ob es die Antwort ist die ich hören will, dass sei mal dahingestellt. Außerdem denke ich, dass der Verein mit den beiden als Trainer auch für potenzielle Neuzugänge noch interessanter werden könnte.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit soll die Saison im September fortgesetzt werden. Was denkst du über den Vorschlag des NFV?

Ich finde es sehr schade, dass wir erst im September weiterspielen können. So eine lange Zeit ohne Fußball ist kaum auszuhalten. Für mich wären die 1,5 Meter Abstand auf dem Platz auch kein Problem, ich bin ja eh nicht so der Zweikämpfer. Aber Spaß bei Seite. Die Gesundheit der Leute steht einfach über allem. Von daher denke ich, dass es die richtige und die fairste Lösung für alle ist.
Wenn die Saison doch abgebrochen wird, brauchen wir vor nächster Saison überhaupt keine Angst haben. Trotz der ein bis zwei Abgänge haben wir einen guten Kader und ein paar Neuzugänge stehen ja auch noch vor der Tür. Mit dem Abstieg werden wir auf keinen Fall etwas zu tun bekommen.

Über ein Jahr SG Denkershausen - was macht der Verein für dich bislang aus?

Für mich macht der Verein aus, dass jeder Spieler, egal aus welcher Mannschaft, von allen akzeptiert wird. Jeder hat für den anderen ein offenes Ohr, egal ob Spieler, Trainer, Betreuer, oder Zuschauer. Hier haben alle Leute aus allen Mannschaften ein gutes Verhältnis zueinander, das habe ich so auch noch nicht kennengelernt.

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